Bestimmt war jeder Student schon mal in dieser Situation: Die Prüfungen stehen an und man darf sich keine Fehltritte mehr erlauben. Jede Prüfung wird ordentlich vorbereitet, doch dieses eine Fach will einfach nicht vom Gehirn verstanden werden. Natürlich kann man sich auf das auswendig lernen verlassen, doch die Prüfungen werden immer schwerer und gerade bei mündlichen Prüfungen will der Prof sehen, dass man die Materie versteht. So geniesst man also nach vollendeter Tat seine Semesterferien und wartet auf die Ergebnisse. Aber was ist, wenn man in diesem einen Fach ganz knapp durchgefallen ist? Dann mal die Punkte selbst aufaddieren. Könnte ja sein, dass der fehlende halbe Punkt vergessen wurde. Ist dies nicht der Fall, wird es Zeit für schwerere Geschütze.
Note beanstanden
Zuallererst empfiehlt es sich immer, zuerst auf den Prof zuzugehen und die Prüfung erneut durchgehen zu lassen. Man ist sicher noch diesen einen fehlenden halben Punkt gefunden zu haben, doch der Prof stellt sich quer. Was kann man also tun, ausser an eine höhere Uniinstanz zu appellieren? Fühlt man sich absolut im Recht und stellen sich die Fachkräfte komplett Taub für das eigene Anliegen, bleibt noch der ganz zum Anwalt. Klingt etwas rabiat, ist aber immer noch besser als das Semester wiederholen zu müssen. Wer jetzt denkt, dass Anwälte sich mit solchem Kleinkram gar nicht erst beschäftigen irrt. Gerade in Studentenstädten wie Paderborn gibt es viele Juristen und Anwälte die in diesem Bereich aufgrund von Erfahrung sehr kompetent sind. Sowas kommt in Studentenstädten nämlich öfter vor als man es glauben mag.
Das Letzte Mittel
Natürlich sollte der Gang in eine Anwaltskanzlei das letzte Mittel sein, kann aber unter Umständen auch der einzige Weg sein sich Gehör zu verschaffen. Rechtsanwalt gesucht in Paderborn wurde nicht zu Unrecht schon sehr oft angeklickt. Gerade in Städten mit vielen Universitäten und Hochschulen gibt es eine immer grössere Zahl an Studenten, die in solchen Fragen professionelle Hilfe zu Rate ziehen. Dieser Trend mag nun etwas merkwürdig klingen, schliesslich sind wir es gewohnt Lehrer und Professoren nicht zu hinterfragen. So wurden wir erzogen. Nur sind Lehrkräfte auch nur Menschen und können sich irren oder Fehler machen. Wieso sollte man sich also nicht wehren dürfen, es geht dabei ja immerhin um unsere Zukunft. Man sollte jetzt natürlich nicht wegen jeder Note gleich zum Anwalt rennen, aber in den Grenzfällen die über bestehen oder durchfallen entscheiden, lohnt sich ein genauerer Blick durchaus. Nichtsdestotrotz ist man immer besser beraten, erst einmal mit dem Professor zu sprechen, bevor man einen Anwalt auf ihn hetzt. Schliesslich muss man gegebenenfalls im weiteren Verlauf des Studiums weitere Kurse beim besagten Prof bestehen.